Reise nach Portugal an die Algarve 2024

Planung und Gedanken zur Reise…

Die Idee geistert schon lange durch meinen Kopf und dieses Jahr soll die Reise Realität werden. Nachdem ich letztes Jahr in dér Normandie war und die Küste einfach atemberaubend war hatte ich mir vorgenommen weiter Richtung Süden zu fahren und dort mit meinem Wohnmobil frei stehend ein paar Wochen zu verbringen.

Die Route geht von Köln aus in Richtung Faro unten in Portugal. Ich plane die Strecke bewußt nur grob weil die Strecke sicherlich einige Schönheiten bereit hält und ich unter Umständen auch mal einen Zwischenstopp einlegen werde.
Eine Idee habe ich noch im Hinterkopf… Frankreich… Castelane beim Canyon du Verdon. Da war ich vor 40 Jahren mal mit dem Motorrad und diese damalige Reise habe ich immer noch in Erinnerung. Bisher konnte ich mich aber noch nicht dazu durchringen den Schlenker über Castelane zu fahren.

Wer meint so eine Reise ist mit dem Navi oder mit Google Earth einfach planbar…täuscht sich. Zumindest ich habe die Erfahrung gemacht das Örtlichkeiten sich verändern. Zum Teil weil sich die Orte und Gemeinden verändern oder weil das Wetter die Orte und Gemeinden verändert und man oft die geplante Strecke mit dem Wohnmobil nicht fahren kann. Bleibt man auf den Transitstrecken ist das kein Problem aber verlässt man diese dann kann es leicht zu einem Abenteuer werden.
Geplante Stopps sind sinnvoll und auch wichtig und man sollte wirklich auf seiner Reise mal ungeplant halt machen… einfach weil es schön ist vor Ort.

Die Technik
Unser Reisemobil ist ein RAPIDO 866f, 7,5 Meter lang, 3m hoch, auf einem 4,4t heavy-Fahrwerk, mit Fiat Halbautomatik.

Markise und Sonnenbanner aufgebaut.


Wir haben schon mehrere Reisen damit gemacht und auch 5 Wochen lange Reisen kann man damit angenehm durchführen.
Das Fahrzeug ist tatsächlich schon so groß, dass man auf manchen kleineren Plätzen Probleme bekommt. Mit dem Frontantrieb kann man sich leicht fest fahren (zum Beispiel in den Dünen der Normandie oder auf sandigen Stellplätzen. Wir erkunden die Campingplätze immer vorher mit einem Rundgang bei dem wir auch unseren Wunschplatz aussuchen. Autark stehen können wir theoretisch 6 Tage (an Bord sind 2 Toiletten Kassetten) wobei Wir dann an die Grenze der Akku-Kapazität kommen. Bei Sonnigem Wetter geht es auch länger wobei dann die Toiletten Kassetten den Zeitraum begrenzen.

Müll ist immer und überall ein Problem. Egal wohin wir gekommen sind… immer findet sich illegal abgelegter Müll im Gebüsch oder auch die Hinterlassenschaften aus dem Chemieklo haben wir schon gesehen.
Diesen Campern verdanken wir seit 2023 die Tatsache das viele Gemeinden am Atlantik die Zufahrt zu den Stränden und den Stellplätzen an der Steilküste für Wohnmobile unzugänglich gemacht haben. 
Entsorgungsmöglichkeiten bieten die Campingplätze und Stellplätze der Gemeinden. Man sollte sich darüber im klaren sein das bei der Müll Entsorgung und beim entsorgen der Chemietoilette Kosten für den Betreiber entstehen. Von 1,-€ aufwärts kann man ausgehen. Auch Trinkwasser kann auf den Plätzen Geld kosten.
Grundsätzlich verlassen wir einen Stellplatz bzw. Campingplatz immer mit leeren Toiletten Kassetten, leeren Mülleimern und vollem Wassertank. Der an Bord befindliche Wassertank fasst 100 Liter und reicht meistens für 2 Wochen… oder länger… je nachdem wie gut unsere Stellplätze/Campingplätze sind/waren.

Unsere grobe Route startet in Burscheid dem „Tor zum Bergischen Land“.

Nach gut einer Woche Vorbereitung von WoMo und Technik sollte es am Mittwoch den 27.03.2024 los gehen.
Fast hätte uns die Kälte einen Strich durch die Planung gemacht… der Frostwächter hatte das Trinkwasser abgelassen. Also noch mal den halben Trinkwasser Tank füllen (muss jedes Mal den 20 Liter Kanister zu Hause füllen) was Zeit und Fahrerei kostet. Na ja, am Morgen des 27. März waren die Temperaturen zum Glück über 8 Grad und der Frostschutz rührte sich nicht.
So gegen 10:30 Uhr sind wir dann los gefahren mit Ziel Faro im Süden von Portugal. Unser Navi gab an 2465 Kilometer und 1 Tag und 6 Stunden Fahrzeit an.
Klar das man das nicht an einem Stück fahren sollte.
Meine persönliche Vorgabe waren zwischen 500 und 800 Kilometer pro Tag… was ich letztes Jahr auch zwei Mal geschafft habe.
Zum Navi…
ich habe mich dazu entschlossen ein aktuelles iPad Mini mit der App „Sygic Truck“ zu nutzen. Der Vorteil man kann alle relevanten Fahrzeug Daten in die App eintragen und diese Daten werden bei der Routen Planung berücksichtigt. Bis auf ein, zwei Mal bin ich auch sehr zufrieden mit dem iPad und der App. Der Vorteil vom iPad ist die Vielseitige Nutzbarkeit unterwegs und zu Hause. Im iPad ist eine SIM-Karte mit einem Prepait Tarif für 20 GB im Monat für 20 € den ich nach der Reise auf 9,90 € reduzieren kann.
Unser Reisemobil/Wohnmobil ist ein Rapido 866f auf Fiat Heavy 4,4t Fahrwerk, 140PS und Fiat Halbautomatik. Länge 7,5m und 2,98m hoch. Der Fiat fährt sich ausgezeichnet und verbraucht je nach Fahrweise und Beladung zwischen 10 und 12 Liter je 100 Kilometer.

Wenn man mit dem Wohnmobil oft unterwegs ist, dann hat man quasi einen zweiten „Hausstand“ mit allem was dazu gehört. Da machen 4,4t schon Sinn… erst recht wenn Frau und Dackel mit auf Tour gehen sollen.
Mit der Frau das krieg ich hin… aber für das Zwerg-Rauhaar-Dackel-Mädchen muss es schon was extravagantes sein. Also hab ich kurzerhand einen Schrank unter dem Bett in eine dem Dackel angemessene Schlaf- und Ruhestätte umgebaut. Mit Erfolg insofern das Dackel bis Mitternacht in seiner „Hütte“ pennt um dann „maulend“ darum bettelt das Ihn jemand zu Frauli ins obere Bett hebt.
So viel zu Frau, Hund und der Rolle als Herrchen und Mann… ein Typ der es allen recht machen soll.
Na ja, ich will nicht klagen denn letztendlich schenkt uns der Dackel Lebensfreude und die Frau erdet uns Männer… oder war es anders herum ?

Also zurück zur Tour…
Wir sind am ersten Tag knapp 500 Kilometer gefahren und haben uns dann beim Tanken dazu entschlossen so gegen 17 Uhr mal in die App „Park4Night“ zu werfen. Schnell war ein Stellplatz in der Nähe unserer Reiseroute gefunden und wir haben uns schnell dazu entschlossen dort zu übernachten. Bei Tageslicht sind wir dort angekommen und haben unseren Platz (nach einigen Schwierigkeiten mit dem französischen Komputer Terminal) belegt. Stromkabel angeschlossen und noch eine kleine Runde an den ansässigen Lokalitäten vorbei um dann aber im WoMo zu Abend zu essen.
Der Stellplatz liegt zum Teil unter Bäumen und ist zum großen Teil waagerecht. Mit 7,5 Meter Länge sind die Stellplätze aber auch ausgereizt. Zu jeder Parzelle gehört auch ein gleich großes Stück Rasenfläche.
Man ist schnell im Ort… hat aber dafür den Straßenlärm bis spät Abends und schon früh am Morgen präsent.

Jeder hat schon von Überfällen und verschiedensten Gaunerreien gehört und gelesen die den Wohnmobilisten ereilen können. Um uns möglichst gut abzusichern habe ich eine Dashcam mit drei Kameras gekauft. Front-, Rück- und Innen Kamera. Die Rückkamera habe ich auf der Fahrerseite installiert. Die innen Kamera auf die Beifahrerseite und die Frontkamera vorne oben am Fensterrahmen. Was ich bis jetzt sagen kann ist, dass die Kamera auf den knapp 500 Kilometern 16000mAh von meiner Powerbank verbraucht hat. Ob und wenn ja wie gut die Aufnahmen geworden sind muss ich am Zielort prüfen. Eine 512GB Speicherkarte wird es zeigen. Später mehr zur Kamera und dem System und was die Kamera zu leisten vermag.

Wir stehen hier ca. 100m vom Flußufer entfernt und jetzt um 22 Uhr wird es noch mal richtig frisch. Schnell noch mal die Heizung hoch gestellt. Gute Nacht.

Der nächste Morgen ist frisch und nach einem kurzen Frühstück drehen wir eine „Gassi-Runde“ mit Lucy. In der Bäckerei gegenüber holen wir uns Brot „Sticks“ und belegte Käse Baguette. Dann zurück zum WoMo und los geht es weiter Richtung Faro.
Das war die stürmischste Fahrt die ich überlebt habe. Selbst bei 80kmh war das WoMo kaum auf der Straße zu halten. Dazu der Sintflut artige Regen und Graupelschauer. Dank Park4Night haben wir wieder einen Stellplatz gefunden. 20 km von der Autobahn entfernt aber sehr gut zu erreichen. Ein netter Franzose hatte das Glück den letzten freien Platz zu bekommen bevor wir eintrafen. Man muss wissen das in Spanien die Osterferien sind und die Spanier gerne mit der Familie zum Camping nach Frankreich fahren. Besagte Familie war aber so freundlich den Platz mit uns zu teilen und so standen wir mit 1,5m Abstand nebeneinander.
Übrigens ein sehr schöner CP mit Stellplätzen, sauberer Duschen und WC. Frischwasser am Stellplatz, Grauwasser Ablass ebenso. Das Chemie WC konnten wir im Sanitärgebäude entleeren. Alles sehr sauber und gepflegt.
Der Platz ______ kostet für eine Nacht 17 Euro incl. Strom, Wasser und Sanitär sowie Chemie WC entleeren. Den Platzkönnen wir wärmstens empfehlen.

Nach einer ruhigen Nacht ging es heute den 29.03.2024 um 9 Uhr weiter Richtung Faro.
Übrigens… die Diesel Preise sind hier in Spanien echt günstig. Frankreich von bis zu 2,20 Euro an der Autobahn haben wir hier in Spanien 1,56 Euro für den Liter Diesel bezahlt. Wetterbedingt und durch die Ardennen ist der Diesel Konsum auf 12,5 Liter je 100km gestiegen.
Gute 650km sind wir heute gefahren und nächtigen auf einem relativ neuen Stellplatz unweit einer Tankstelle. Ein kleines Restaurant gehört zum Stellplatz und neue Sanitär und Entsorgungsmöglichkeiten sowie Strom sind im Preis von 22 Euro eingeschlossen. Alles ist sehr gepflegt und sauber. Das Essen war lecker und für 3 Flaschen Bier, 2 Espresso und natürlich unser Essen haben wir günstige 33,- € bezahlt. Erwähnt werden sollte, dass Hunde in Spanien normaler weise nicht in Speiserestaurants mitgenommen werden dürfen.
22:00 Uhr und es war wieder frisch und die Heizung musste für unser Wohlbefinden mit laufen.
Gute Nacht.

30.03.2024 Eiskalte Nacht mit 3 Grad Celsius. Dank der Heizung ist nichts eingefroren.
So gegen 9 Uhr wollen wir los fahren. Vorher noch die WC Kassette leeren und auf zur letzten Strecken Etappe.
Waren ca. 650 km bis Faro und wir durften bei 5°C die Schnee bedeckten Berge genießen. Es war kalt, nass und windig aber wir haben durchgehalten.
Die Ankündigung vom ADAC das die Maut in Portugal über das „maut-1“ Gerät funktioniert STIMMT NICHT.
Die Mautstellen sind immer noch mit Personal besetzt oder man muss am Automaten ein Ticket ziehen und dann an der nächsten Station bezahlen. Bis Faro haben wir zwei mal 11,25 € bezahlt seit wir in Portugal sind. Das Autobahnnetz ist eher rudimentär und die Straßen oft sehr schlecht.
In Faro haben wir keinen passenden Stellplatz gefunden. Wir sind dann nach Tavira zu einem Top Stellplatz gefahren. Für 44 Euro pro 24 Stunden ist dann auch alles inclusive.
Hier bleiben wir bis Ostermontag und erholen uns von der Anreise.

31.03.2024
Gut geschlafen bis 10 Uhr… äh, was 10 Uhr ?
Tja, in Portugal ist die Zeit eine Stunde vor der deutschen Zeit unabhängig von der Winterzeit.
Also hier in Portugal sind es 11 Uhr und in Deutschland 12 Uhr nach Sommerzeit. Das liegt an der Zeitzone in der Portugal zugeordnet ist.
Die vergangene Nacht hat es noch mal ordentlich geschüttet und erst jetzt gegen Mittag hat es aufgehört.

Gestern hat die Alarmanlage Wipro 2 einen Fehler gemeldet… nichts ging mehr. Glücklicher weise kannte ich den Fehler schon von früher und hoffe das der Fehler nach einem kurzen Eingriff erledigt ist.
Motoröl muss auch nachgefüllt werden… ein Liter auf 10.000 km ist aber kein Problem.

Ein Problem könnte unser Gasvorrat werden. Wir haben 2 Stahlflaschen mit je 11 kg Gas an Bord. Die erste Flasche hat schon 43% verbrauch angezeigt. In Portugal gibt es ein anderes Anschluß System und wir sind nicht von Temperaturen unter 5 Grad Celsius ausgegangen… also heizen war nicht eingeplant. Mal sehen wie wir das gelöst bekommen.
Alarmanlage funktioniert wieder und Motoröl ist nach gefüllt. Brauchwasser 20 Liter nachgefüllt.
Gassirunde mit Lucy und dann gute Nacht.

  1. April 2024 weiter geht’s Richtung Westen.
    Vorher noch gefrühstückt und die WC-Kassette entleert.
    60 Kilometer weiter haben wir einen Stellplatz gefunden der 400m von der Steilküste entfernt liegt. Mit etwas Glück haben wir einen der letzten Stellplätze bekommen. Ebener Platz, leicht geschottert und bis Mittag im Schatten durch 3 hohe Pinien. Allerdings haben wir kein Fernseh-Empfang mit unserer Sat Anlage. Na ja, geht auch mal ohne. Der Stellplatz „ALGARVE Motorhome Park Falesia“ hat gute Bewertungen bei Park4Night und ist sehr gut organisiert. Einzig die Toiletten und die Duschen sind noch eher als rudimentär zu bezeichnen. Aber alles funktioniert. Frischwasser gibt es an mehreren Stellen auf dem Platz und Das Chemie WC kann man auch an mehreren Stellen auf dem Platz entleeren.
    Zum Strand geht man durch einen schönen naturbelassenen Wald und Wiesen Grundstück bis zu einer Treppe die hinunter zum Strand führt. Aber schon von oben hat man an der Steilküste einen phänomenalen Blick auf den Atlantik und die Küstenlinie… wir sind begeistert.
    Zum Mittagessen hat Iris uns Döner und Fritten geholt. Gegenüber der Einfahrt zum Stellplatz gibt es einen Imbiss der wirklich leckere Döner und Leckere Fritten aus frischen Kartoffeln anbietet. Ich denke in ein oder zwei Jahren wird der Imbiss in einem festen Gebäude sein und „Restaurant“ dran stehen… würde uns für die Betreiber freuen weil das Essen echt lecker war.
    Ungefähr 200m weiter gibt es einen Einkaufsmarkt der wegen Ostermontag heute geschlossen war. Morgen, Dienstag den 2. April 2024 werden wir dort mal rein schauen und evtl. einiges einkaufen.
    Leider funktioniert das WLAN hier nicht wie erwartet und ich nutze meine GB von Vodafone. Kann sein das am Abend viele im Netz unterwegs sind und daher öfters mal die Verbindung abbricht.
    Na ja, man merkt jetzt auch wie es kälter und feuchter wird und das Bett ruft auch schon.
    Kurze Pipi Runde mit Lucy und das ab in die Heia.
  2. April
    Wir gehen zum Strand und dann Richtung Süden (rechts am Strand entlang).
    Die Steilküste ist ein Traum von braun und grautönen und von Wildblumen und Kräutern bewachsen. Wir sind sehr beeindruckt und auch Lucy hat ihren Spaß. Ein Stück weiter öffnet sich die Steilküste und zeigt uns die durch Erosion geformten Formationen von Kalk und Sandstein.
    Plötzlich sehen wir zwei Paraglider die die Aufwinde an der Steilküste nutzen . Unterhalb, also am Strand findet sich eine Windsurf Schule in einem einfachen Bretterverschlag. sieht aber irgendwie stylisch aus.
    Genug gelaufen und wir entschließen uns am Strand zurück zu laufen. Bei der Windsurf Schule hätten wir auch hoch gekonnt und auf der Straße oder dem Trampelpfad an der Küstenlinie zurück gehen können. Aber so hat Lucy noch Gelegenheit zum Buddeln und Schnuppern.
    Zurück am WoMo fällt die Entscheidung… es gibt wieder Hähnchen Döner mit Fritten… und Iris muss zum Imbiss und unser Essen holen. Danach Mittagsruhe und zum Kaffee gibt es Kekse die Iris von Ihrer kleinen Radtour (während Lucy und Herrchen ein Schläfchen gemacht haben) mitgebracht hat.
    Am Abend gehen wir noch mal eine Runde mit Lucy und zum Abendessen genießen wir Wein, Bier und Erdnüsse.
    Gegen 22:30 Uhr fängt es an zu nieseln und dem Wetterbericht entsprechen regnet es in der Nacht.
    Das war ein toller Tag und dem entsprechend geht es gegen 23 Uhr ins Bett und wir schlafen bald ein.

3.April
Die Nacht war nicht mehr so kalt und um Gas zu sparen konnte ich die Heizung um 3 Uhr aus machen.
Der Morgen bringt Sonne… aber auch dichten Nebel vom Meer. Der Nebel lässt alles verschwinden und es fühlt sich kalt und nass an. Die Sonne schafft es kaum den Nebel zu vertreiben und immer wieder kommen große Nebelwolken über den Platz gewabert. Wir entschließen uns zum Lebensmittelmarkt 300 Meter weiter zu laufen und mal schauen was es dort so gibt.
Baguette ist schon ausverkauft… dafür gibt es noch Baguette-Brötchen ganz frisch aus dem Backofen. Auch ansonsten gibt es fast alles in dem Lebensmittelmarkt. Neben Brötchen, Salat, Käse, Chili-Ketcup, Erdnusbutter kaufen wir noch Nüsse. Keine 20 Euro das ist ein guter Preis.
Zurück am WoMo wird ausgepackt.
WC muss geleert werden und Wasser muss nachgefüllt werden. Die Gelegenheit habe ich genutzt und in der Garage alle Kästchen von der „Werkzeugwand“ überprüft ob ich nicht doch vielleicht entsprechende „Gas Adapter“ habe… leider nicht.
Heute Mittag gibt es Salat, Hähnchenbrust Filets und Baguette Brötchen. Iris macht den Salat und ich dann die Hähnchen Filets.
Obwohl der Stellplatz ausgebucht ist, ist es angenehm ruhig. Da die Osterferien der Portugiesen am 5. April beendet sind werden wohl viele am Wochenende abreisen.
Wir haben vor am Montag weiter zu fahren Richtung „letzte Curry Wurst vor America“ am südlichsten Punkt von Portugal. Na ja, jetzt ist ja erst mal Mittwoch.

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